«Urs Urs Urs Urs Urs» von Alex Capus

Max hat fünf Nachbarn, die alle Urs heissen. An milden Sommerabenden treffen sie sich auf dem kleinen Platz am Ende der Strasse, um Würste zu braten, zusammen ein Bier zu trinken, sich die Welt zu erklären und die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zu besprechen. Voller Humor und Feingefühl, gutmütig und gnadenlos zugleich, hält Alex Capus uns den Spiegel vor. Seine bezaubernden Geschichten sind getragen von einer fröhlichen Melancholie und einer unerschöpflichen Menschenkenntnis.

Die Urs-Episoden sind zwischen 2011 und 2013 als Kolumnen im Oltner Stadt-Anzeiger erschienen und 2014 unter dem Titel „Mein Nachbar Urs“ als dtv-Bändchen 14449 erschienen. Sie haben unserem Regisseur als Vorlage für „Urs Urs Urs Urs Urs“ gedient. Der Stücktext kann beim Elgg Theaterverlag bezogen werden.

Pressestimme

Radio SRF1

«Grosses Theater auf kleiner Bühne»

(Radio SRF1, Regionaljournal Bern Friburg Wallis, 28.04.2017, Urs Gilgen)

D'Region

«Ein rundum gelungener Theaterabend, der den Besucher von Anfang bis Schluss in den Bann zieht, ihn zum Lächeln und Lachen bringt – und ihm gleichzeitig immer wieder den Spiegel vorhält.»

(D'Region, 25.04.2017, Andrea Flückiger)

az Solothurner Zeitung

«Ein feinfühliges Bühnen-Kleino»

«Als Zuschauer (…) ist man gefangen und bezaubert von diesen Gesprächen, die pralles Leben real und gelegentlich mit einer Prise Surrealismus schildern.»

«Alle Mitwirkenden (…) agieren so natürlich, dass man dieses Theaterspiel als spontane Eingebung des Augenblicks empfindet.»

(az Solothurner Zeitung, 01.05.2017, Gundi Klemm)

BZ Berner Zeitung

«Das zwölfköpfige Ensemble (...) agiert so lustvoll und natürlich in den losen Szenen, dass sich das Publikum zeitweise als Voyeur einer echten Quartiergesprächsrunde wähnen dürfte.»

(BZ Berner Zeitung, 12.05.2017, Lilo Lévy-Moser)

 

Der Autor

Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, verbrachte die ersten 5 Lebensjahre in Paris. 1966 zog er mit seiner Mutter in die Schweiz. Er studierte an der Universität Basel Geschichte, Philosophie und Ethnologie und arbeitete daneben bei diversen Schweizer Tageszeitungen als Journalist. Vier Jahre lang war er als Inlandredaktor bei der Schweizerischen Depeschenagentur in Bern tätig. Er lebt zusammen mit seiner Frau und fünf Kindern als freier Schriftsteller in Olten.

Seine bekanntesten Romane sind Léon und Louise (2011), Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer (2013), Reisen im Licht der Sterne (2015) und – noch immer in den Bestseller-Listen! – Das Leben ist gut (2016).

Der Regisseur

Charles Benoit, geboren 1945 in Bern. Erste Theatererfahrungen in den 60er-Jahren als Schauspieler und Regisseur in Berns Kellertheatern. Ab 1973 bis zu seiner Pensionierung Regisseur bei SRF. Wurde vielfach für seine Arbeiten ausgezeichnet.

Er inszenierte erstmals 2004 für das Dorftheater („Biografie“ von Max Frisch). „Urs Urs Urs Urs Urs“ ist bereits seine achte Regiearbeit in Utzenstorf.

 

 

Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller

Max Andreas Eberhard
die Urse Markus J. Jakober
Matthias Klopfenstein
Peter Lüdi
Ernst Moser
Ueli Röthlisberger
Fritz Scheidegger
d'Ursle Rosemarie Steiner
die Frauen Margrit Glanzmann
Susanne Höchenberger
Denise Köhli
Barbara Scheidegger
am Klavier Peter Siegenthaler